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Chemie-Unternehmen in Deutschland zählen zu den führenden und wirtschaftlich stärksten Branchen. Kein Wunder – schließlich durchlaufen mehr als 97 Prozent aller Waren, Produkte und Lebensmittel mindestens einem chemischen Verfahren. Mit der Energiewende und der Digitalisierung haben sich zwei große Trends vereinigt, wodurch vor allem junge Start-ups aus dem chemischen Bereich von einer Vielzahl von Möglichkeiten profitieren können. Die Forschung im Chemie-Bereich läuft hierzulande weiter auf Hochtouren. Das Unternehmertum ist dem auch in der Chemie-Branche von großem Interesse geprägt.

Große Unternehmen wie Bayer, BASF oder Hoechst wurden damals auch in einer Garage ins Leben gerufen. Die wissenschaftliche Hochschulkarriere ist gefragter denn je und ermöglicht es Jungunternehmen mit besonders innovativen und modernen Entwicklungen für Aufsehen zu sorgen. Mehr als 20 Neugründungen pro Jahr fallen vollends auf den Chemie-Bereich zurück. Dabei haben Start-ups, die überwiegend mit Nanomaterialien, neu entwickelten Materialien und Chemikalien zu tun, ganz andere Aufgaben als andere Jungunternehmen. Vor allem in puncto Sicherheit gilt es für Unternehmen, bei denen chemische Prozessentwicklungen eine große Rolle spielen, ganz besondere Vorkehrungen und Maßnahmen zu treffen.

Unternehmen in der Chemie-Branche haben es demnach oftmals nicht leicht einen erfolgreichen Start hinzulegen, da eine ganze Reihe von wichtigen Entscheidungen getroffen werden müssen. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber zusammengestellt, der Sie mit Tipps und Tricks bei der Gründung eines Chemie-Unternehmens. Hier erhalten Sie einen Überblick von den wichtigsten Schritten beim Unternehmensstart!

Besondere Sicherung von Chemikalien

Bei der Entwicklung im Bereich der Biotechnologie und Nanotechnik werden eine Vielzahl von Chemikalien und chemischen Elementen benötigt. Diese Vielzahl von Chemikalien müssen besonders unter der Berücksichtigung von chemischen und physikalischen Beanspruchungen geschützt werden. Chemische Prozesse, bei denen ein abrupter Temperaturanstieg oder ein Druckabfall entsteht, müssen vor allem durch die geeigneten Dichtungsmaterialien gesichert werden. Flachdichtungen wie Graphitdichtungen sind für Unternehmen in der Chemie-Branche unabdingbar. Nur mit Graphitdichtungen gelingt es dabei überhaupt verschiedene Projekte zu realisieren. KLINGER Dichtungsmaterialien gehören demnach für hochtechnologische und moderne Chemie-Unternehmen zu einem wichtigen Begleiter, bei fast allen unternehmerischen Prozessen.

Den richtigen Standort finden

Für eine reibungslose Realisierung verschiedener Projekte und Forschung auf Grundlage chemischer Prozessentwicklungen gilt es für Jungunternehmen im Chemie-Bereich vor allem auch den richtigen Standort zu finden. Das Zusammenspiel mit anderen Chemie-Konzernen und Zulieferern ist von entscheidender Bedeutung, um sich selbst als wichtiges Unternehmen in der Kette verschiedener Herstellungsprozesse einzuordnen. Kurze Lieferwege und verlässliche Partner an einem Standort für chemische Herstellungsverfahren können über den Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens entscheiden. Demnach ist es wichtig, sich ausreichend Zeit für die Standortbestimmung seines Start-ups zu nehmen.

Ein kompetentes Team auf die Beine stellen

Analytisches Denken, sichere Planungen und verantwortliches Forschen – das sind die wichtigsten Attribute für die meisten Mitarbeiter aus einem neu gegründeten Start-up. Die Zusammenstellung eines kompetenten Mitarbeiter-Teams erfordert oftmals viel Geduld und ist ein häufiger Grund, warum viele junge Start-ups scheitern. Der Jobmarkt gibt nur sehr wenige qualifizierte Mitarbeiter her, die perfekt zu den eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen passen. Mithilfe von Headhunter gelingt es deutlich einfacher kompetente Mitarbeiter mit dem entsprechenden Know-how zu finden. Auf diese Weise wird es gerade zum Markteinstieg möglich mit Erfahrung, Kompetenz und Visionen aus den eigenen Reihen zu glänzen.