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Als Start-up gibt es neben der guten Geschäftsidee einige wichtige Grundvoraussetzungen zu beachten. Im Wesentlichen bilden die Kreation von Branding, Marke und Marketing die Basis für die erfolgreiche Firmengründung. Anschließend kommt dann die Aufstellung eines Businessplans zur korrekten Budgetplanung hinzu, um das Roll-out des eigenen Unternehmens zu vollziehen.

Im Zentrum einer Firmengründung steht immer die eigentliche Geschäftsidee, die letztlich zur Entwicklung der Marke führt. Unabhängig davon, ob diese vom Gründer selbst oder von einer Werbeagentur kreiert wird, geht es bereits vom ersten Moment an darum, diese neue Marke wirkungsvoll zu schützen. Auch wenn vor der Anmeldung eine aufwändige Markenrecherche durchgeführt wird, ist das noch lange keine Garantie dafür, dass diese Marke nicht nach kurzer Zeit von anderen kopiert wird.

Daher muss nach der Anmeldung immer eine effiziente Überwachung der eigenen Marke gewährleistet werden. Es ist nahezu unmöglich, dies selbst zu erledigen. Eine sehr umfangreiche Recherche und gute Kenntnisse im komplexen Thema sind notwendig, um einen erfolgreichen Markenschutz alleine durchzuführen. Daher gibt es Fachleute, welche die Markenüberwachung zum Festpreis durchführen. Dies bedeutet Rechtssicherheit und gewährleistet den professionellen Schutz der wertvollen eigenen Marke.

Dabei besteht die Gefahr der Markenverletzung nicht nur durch kriminelle Absichten. Genauso gut ist es möglich, dass am anderen Ende der Welt ein Start-up eine ähnliche Idee hat und eine Marke anmeldet, die sehr stark der eigenen ähnelt. In diesem Fall bieten Dienstleiter durch eine sogenannte umgehende Kollisionswarnung die Möglichkeit, rechtzeitig Schritte zu unternehmen und im Ernstfall auch juristische oder strafrechtliche Konsequenzen einzufordern.

Was ist eine Marke?

Der Begriff Marke umfasst alle Elemente, die in einem Kunden den Wiedererkennungswert einer bestimmten Firma auslösen. Das kann sowohl der Produkt- oder Firmenname selbst als auch ein Logo oder Symbol sein. Bei Logos unterscheidet man zwischen Wortmarken, Bildmarken und kombinierten Wort-Bildmarken. Im gewerblichen Rechtsschutz ist der Markenschutz seit 1995 im Markengesetz festgelegt. Danach kann eine Marke sowohl ein Zeichen, eine Ware oder Dienstleistung sein.

Bis auf wenige Ausnahmen, nämlich bei Verkehrsgeltung oder einer notorischen Bekanntheit mit einem bereits bestehenden Bekanntheitsgrad von 30 bzw. 60 Prozent, kann Markenschutz nur durch Eintragung in das Markenregister nach vorheriger Prüfung entstehen. Dazu muss die Markenanmeldung beim Patentamt beantragt werden.

Wie wird die eigene Marke bekannt?

Der wichtigste und gleichzeitig schwierigste Schritt zum Unternehmenserfolg besteht darin, die eigene Marke bekannt zu machen. Noch kennt niemand die neue Marke (das neue Produkt, die neue Dienstleistung), daher ist nun der Aufbau einer effektiven Marketing-Strategie notwendig. Das Risiko ist dabei allerdings sehr hoch, dass durch fehlende Analyse wertvolles Werbebudget sinnlos verpufft.

Heutzutage reicht es nicht mehr aus, in einigen Printmedien oder Online-Portalen eine Anzeige zu schalten. Die Masse an Werbung ist einfach zu groß, die Botschaft geht unter. Daher sollte man versuchen, mit innovativen Marketing-Ideen zum Erfolg zu gelangen. Ein guter Mix an Social Media Marketing und Podcast-Werbung kann sehr gute Resultate bringen, wenn vorher eine gründliche Analyse der potenziellen Zielgruppe durchgeführt wurde. Die Einschaltung einer Marketing-Agentur ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn der Start-up noch keine profunden Kenntnisse in Branding und Marketing besitzt.