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Das Internet hat die Welt in zahlloser Hinsicht verändert, vor allem, wenn es um die Schaffung zusätzlicher Einkommensquellen geht. Es war noch nie so einfach, von zu Hause aus Geld zu verdienen. Du kannst zum Beispiel mit einem monetarisierten YouTube-Kanal ein ausgezeichnetes passiven Einkommen erzielen – wenn du bereit bist, die für den Aufbau eines solchen Einkommensstroms erforderliche Arbeit zu leisten.

Über mich: Mein Name ist Aleks Bleck und mit Northern Finance leite ich den größten YouTube-Kanal zum Investieren in P2P-Kredite in der DACH-Region. Diesen Kanal habe ich mir mit viel harter Arbeit über die letzten fünf Jahre aufgebaut und heute sichert er das Einkommen von mir und meinem Team.

Inhaltsübersicht

Passives Einkommen mit YouTube – wie geht das?

Du hast als YouTuber verschiedene Möglichkeiten für passives Einkommen. Eine bewährte davon möchten wir dir hier vorstellen. Anstatt für die Erstellung von Videos für einen Stundensatz bezahlt zu werden, kannst du Videos auf einem monetarisierten Kanal erstellen, der dir gehört. So wirst du dafür bezahlt, dass in deinen Videos Anzeigen eingeblendet werden, die auf verschiedenen Variablen wie der Anzahl der Aufrufe, dem Standort des Zuschauers, den Jahreszeiten, dem Zielmarkt und der Branche basieren.

Damit dies zuverlässig funktioniert, musst du zunächst die notwendigen Voraussetzungen schaffen. Arbeite dafür die folgenden Schritte ab:

Die Wahl der richtigen Nische

Mittlerweile gibt es viele YouTuber, die über Jahre hinweg hohe Einnahmen mit ihren Kanälen erzielen, indem sie Videos von sich selbst teilen, in denen sie das filmen, was sie am liebsten tun. Dazu gehören zum Beispiel Bastler, Rezensenten von Elektronikprodukten, Sportler, Abenteurer, Gamer und so weiter. Du kannst ebenso ein schönes passives Einkommen damit verdienen, deine Fähigkeiten zu zeigen oder dein Wissen über den eigenen YouTube-Kanal weiterzugeben. Die Möglichkeiten sind hier im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlos.

Du musst dich jedoch für ein Thema entscheiden und sicherstellen, dass du wirklich gut darin bist, um dich von allen anderen abzuheben, die dieselbe Art von Inhalten anbieten. Überlege dir also, was dir richtig Spaß macht und was du zudem gut kannst.

Die Wahl des richtigen Formats

Entscheide weiterhin, welche Art von Videos du machen möchtest. Manche Leute haben zum Beispiel die Fähigkeit, Sachverhalte lustig zu erklären und damit großartige, humorvolle Videos zu erstellen, während andere sich lieber beim Bauen bzw. Nachbauen filmen. Und wieder andere filmen einfach ihr Leben im Stil des Vloggings und lassen ihre Follower daran teilhaben. Wichtig: Kopiere nicht andere Vlogger oder YouTuber. Kreiere deinen eigenen Stil, sonst gehst du in der Masse der Konkurrenten schlichtweg unter. Sei einfach du selbst – und du wirst eine treue Gemeinde von Leuten finden, die dir wegen deiner einzigartigen Qualitäten als YouTuber folgen werden.

Die richtige Demografiegruppe bedienen

Wenn du dich entschieden hast, auf welcher Nische dein Kanal basieren soll, ist ein wichtiger erster Schritt getan. Doch bevor du weitermachst, solltest du dir darüber im Klaren sein, wie dein Publikum aussehen wird. Merke: Jede Art von Inhalt hat ihre eigene Demografie. Programmierer abonnieren gerne Kanäle, die sich mit der Verbesserung ihres Codes befassen, Musikliebhaber mögen Musikkanäle, und Schminkvideos werden überwiegend von weiblichen Zuschauern verfolgt – wobei sich auch das in Asien mittlerweile ändert.

Der Punkt ist, dass jeder Kanal auf YouTube das Interesse einer bestimmten Bevölkerungsgruppe auf sich zieht. Manchmal variiert die Zielgruppe sogar je nach Standort. Jede Gruppe weist einzigartige Merkmale auf, die sich aus der Zeit ergeben, die sie mit dem Ansehen von YouTube-Videos verbringt usw. Stelle also sicher, dass dein Kanal vielfältige und interessante Inhalte in der gleichen Nische anbietet. So wirst du eine Fangemeinde aufbauen, die sich für ein bestimmtes Thema interessiert. Wenn du aber zu sehr vom Kurs abweichst, könntest du auf lange Sicht Abonnenten verlieren. Dies wäre z. B. der Fall, wenn du dich auf deinem Musikkanal plötzlich beim Spielen von Computergames zeigst.

Den YouTube-Kanal erstellen

Nachdem du dich für ein Konzept entschieden hast, ist es an der Zeit, einen YouTube-Kanal zu eröffnen, auf dem du diese Inhalte veröffentlichen kannst. Erstelle dabei eine kurze Beschreibung dessen, worum es in deinem Kanal gehen wird. Wenn du z. B. Fitnesstipps anbietest, solltest du das auch in der Kanalbeschreibung deutlich machen. Achte darauf, dass du Wörter verwendest, nach denen Menschen suchen, damit potenzielle Fans dich in der YouTube-Suche leicht finden können. Füge außerdem Links zu deiner Website oder zu Seiten in sozialen Medien ein. Ein Banner und ein durchgehendes Corporate-Design in Form von Farben, Schriftart und co. sind ebenfalls hilfreich.

Eine bewährte Strategie verfolgen

Nachdem du einen Kanal eingerichtet und erste Videos abgedreht hast, ist es an der Zeit, mit der Veröffentlichung der Videos zu beginnen. In den ersten Wochen zum Start des Kanals kannst du verstärkt Videos posten (am besten eines pro Tag), damit die Leute wissen, worum es geht und frühzeitig ein Abonnement abschließen können. Danach solltest du einen regelmäßigen Veröffentlichungsrhythmus einrichten: 2 bis 3 Mal pro Woche, je nach Inhalt, ist ein guter Anfang für die ersten Monate. Sobald du den Kanal erfolgreich aufgebaut hast, kannst du die Anzahl der Videos je nach Inhalt auf ein Video pro Woche ggf. reduzieren.

Im Laufe der Zeit wirst du eine umfangreiche Sammlung von Videos aufgebaut haben, die viele Zuschauer in einem Rutsch ansehen. Dadurch bleiben sie lange auf dem Kanal, was für dein Ranking sehr gut ist. Schließlich ist es das Ziel von YouTube, die Nutzer auf der Plattform zu halten. Ein regelmäßiger Zeitplan für die Veröffentlichung von Videos sorgt dafür, dass die Leute wissen, wann du Videos veröffentlichst, so dass sie benachrichtigt werden und sich deine Inhalte schon ein paar Minuten nach der Veröffentlichung ansehen können.

Monetarisierung deiner Inhalte

YouTube verlangt, dass du bestimmte Schwellenwerte in Bezug auf die Anzahl der Aufrufe und Abonnements erfüllst, bevor du dich für das Partnerprogramm anmelden kannst. Derzeit musst du 1.000 Abonnenten und 4.000 Stunden Watchtime (Sehdauer) innerhalb der letzten 365 Tage haben, damit dein Kanal für die Monetarisierung geprüft werden kann. Wenn du keine Richtlinien verletzt, wird YouTube den Kanal innerhalb weniger Wochen nach Erreichen dieser Werte in sein Programm aufnehmen. Ab dann kannst du passiv mit den bereits vorhandenen Videos Geld verdienen und dein Einkommen durch viel harte Arbeit langfristig skalierbar ausbauen.